Serendipity  

[se-ren-di-pi-ty]: glücklicher Zufall, Spürsinn, oder: die Gabe, zufällige und glückliche Entdeckungen zu machen 

So zufällig, wie diese beiden Papierschnipsel auf meinem Tisch liegen geblieben sind, ergeben sich oft die wunderbarsten Farb- und Materialkombis und Ideen für neue Projekte wie Alben, Schachteln, Notizhefte, Klemmbretter und noch viel mehr schöne Papeterie.

Hast Du Lust, mit Graupappe und vielfältigem, wunderschönem Papier zu gestalten und zu erfahren, was Deine Kreativität für Dich bereit hält? Dann schieb den Zufall doch ein bisschen an und schau in meine Workshop-Termine! Dort findest du ab 12. Oktober wieder einige Möglichkeiten, deiner kreativen Ader nachzuspüren. 

Bau das Unerwartete doch in Deine Planung ein, buch einen Termin und lass Dich ein auf einen tollen, gestalterischen Nachmittag mit Gleichgesinnten!

Neu im Programm dazugekommen ist auf mehrfachen Wunsch der Termin am 20.10. „Brillenbox“ Die Details findest Du hier Ich freu mich auf Dich!

P.S.: Nicht dass Ihr denkt, ich bin ein Klugscheißer J Das Wort Serendipity ist mir heute zufällig untergekommen. Und weil ich es so schön fand, habe ich die Bedeutung nachgeschlagen – was für ein glücklicher Zufall :) 

Carpe Diem! Mach was draus!

Sammle Deine schönsten Erinnerungen schnell und einfach in einem kleinen Leporello oder Spiralalbum – als Geschenk für Deine Lieben oder für Dich selbst, immer schnell zur Hand zum Durchblättern oder Aufstellen.

Wenn die Zeit der großen Ferien beginnt, sehnen wir uns alle, Groß und Klein, nach einer Unterbrechung unseres Alltags. Koffer werden gepackt, und wir brechen auf in alle Himmelsrichtungen, um mit unseren Lieben einen Tapetenwechsel zu genießen. Die einen zieht es in die Berge, die anderen ans Meer, und ganz gleich, wo wir sind, das Handy ist immer dabei. Super praktisch, dass wir mit unserem Mobilgerät jede Menge tolle Fotos schießen können. 

Achtung Schnappschuss - Bitte Lächeln! 

Doch Hand aufs Herz: die niedlichen Schnappschüsse und spektakulären Sonnenuntergänge zuhause mit den Lieben zu teilen, funktioniert oft nicht so, wie wir uns das wünschen. Auf dem Mobilgerät und in der Cloud verschwinden sie im Meer vergangener und künftiger Aufnahmen. Das Foto, das wir unseren Freunden als Urlaubsgruß ge-appt oder gemailt haben, ist in einer Datenflut verschwunden … das ist doch schade!

Wie nützlich erweist sich hier ein kleines Album, ein Leporello oder Ziehharmonikabuch, in dem unsere Schnappschüsse zusammen mit anderen Urlaubserinnerungen wie Eintrittskarten oder der originellen Bestecktüte aus der Pizzeria eingeklebt und schön gestaltet werden können. Das kleine Büchlein passt in jede Handtasche. Du kannst es zu Freunden mitnehmen und gemütlich darin blättern. Du kannst es zusammen mit einem lieben Gruß der Oma schicken und sie so an Deinen Urlaubserinnerungen teilhaben lassen. 

Und nicht nur Urlaubsfotos sind in einem Leporello gut aufgehoben: Ganz gleich ob Erster Schultag, Abschlussfeier, Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum … die kleinen Formate sind schnell befüllt und immer ein tolles Geschenk, für Deine Lieben oder für Dich selbst. Und wenn der Sommer vorbei ist, gestaltest Du einfach ein weiteres Album mit winterlichen oder weihnachtlichen Motiven, wie wär’s?

Die August-Workshops bei Feines aus Wolle & Papier stehen ganz im Zeichen dieser kleinen Alben:

  • 10.08., 13.00 – 16.00 Uhr: Buchbinden II-Leporello € 59,- inkl. Material
  • 24.08., 11.00 – 15.00 Uhr: verdeckte Spiralbindung mit der Cinch € 69,- inkl. Material

 

Hast Du Lust bekommen, Deinen Schnappschüssen einen schönen Rahmen zu gestalten? Dann komm vorbei!

Übrigens: Der Name Leporello geht auf Mozarts Opernfigur Leporello zurück, den Diener des Frauenhelden Don Giovanni, der für seinen Herrn eine Liste all seiner Geliebten führt. Leporello entfaltet diese lange Ziehharmonikaliste effektvoll während einer Arie.

Hurra! Sommer!

In diesem Jahr steht die Sommerwerkstatt bei Feines aus Wolle & Papier ganz unter dem Zeichen der Landesgartenschau 2024 in Kirchheim bei München.

Blumen, blumen, Blumen 

So viel buntes Blumenpapier hat sich in meinem Vorrat angesammelt … und zu welchem Zweck könnte ich es besser verarbeiten als für den Kreativmarkt auf der Landesgartenschau. 

Alle Garten- und Blumenliebhaber, die gerne zeichnen, finden dort im Fach von Feines aus Wolle & Papier in wechselndem Angebot bunte Skizzenbücher, Notizbücher, kleine Gedankensammler für die Jackentasche, Klemmbretter, Stifteboxen u.v.m. 
Du möchtest das Zeichnen in der Natur mal ausprobieren? Dann ist die LGS die beste Gelegenheit dafür! Auf zum Kreativmarkt, ein hübsches Zeichenaccessoire von Feines aus Wolle & Papier ausgesucht, und los geht’s! 

Und auch die Foodies werden fündig: Für all diejenigen, die endlich ihre lose Rezeptsammlung in einen schönen Sammelordner packen möchten, habe ich passend zur jeweiligen Saison zauberhafte, stabile Ringordner gebaut, die nicht nur mit Rezeptkarten zum Selbstausfüllen bestückt sind, sondern auch mit Taschen.

Die Materialien, die ich verwende, sind neben stabiler Architekten-Graupappe wie immer hochwertiges Buntpapier aus Italien, Nepal, Indien und Japan, Graspapier und natürlich Stoffe. Versteht sich von selbst, dass Blumenmotive passend zur Jahreszeit im Vordergrund stehen. 

Du hast Lust bekommen, selbst einmal etwas zu fertigen? Dann schau doch in meine Workshoptermine! Wenn kein passender Termin für Dich dabei ist, finden wir einen.

Und falls Dir etwas auf dieser Seite gut gefällt und Du zu weit weg für die Landesgartenschau bist – schreib mir eine Mail – ich schicke Dir dein Wunschobjekt gerne zu, oder fertige es extra für Dich in Deiner Lieblingsfarbe. 

Die Kunst des Buchbindens

... hat eine lange Geschichte

 Die alten Ägypter verwendeten Papyrus als erste Vorstufe gebundener Bücher. Sie schnitten dünne Streifen aus der Pflanze, färbten sie ein und legten sie horizontal und vertikal übereinander, um eine Art Papier herzustellen. Diese wurden dann zu Buchseiten zusammengefügt und mit Schnüren oder Bändern gebunden.

 

Im antiken Griechenland und Rom verwendete man Papyrus und Tierhaut (Pergament) als Material für die Buchseiten. Diese wurden zuerst mit einer Art Klebstoff zusammengeheftet und dann mit einem Deckel aus Holz oder Metall versehen. 

Dieser Deckel wurde oft mit dekorativen Elementen oder Relieffs verziert, was zeigt, dass das Buchbinden nicht nur als praktisches Mittel zum Schutz der Seiten angesehen wurde, sondern auch als eine Möglichkeit, ein Buch als Kunstwerk zu präsentieren.

Im Mittelalter dominierte Pergament als Material für die Buchseiten. Pergament war haltbarer und widerstandsfähiger als Papyrus und ermöglichte die Herstellung von langlebigen Büchern. Die Buchbinder des Mittelalters waren angesehene Handwerker, die ihre Fähigkeiten über Jahre hinweg erlernten. Sie konnten die Seiten falten, zusammenzunähen und mit aufwändig verzierten Buchdeckeln versehen.

In der Renaissance und im Barock wurde Buchbinden zu einer noch raffinierteren Kunstform. Die Buchbinder begannen, Goldfolie auf die Buchdeckel zu prägen oder Verzierungen aufzunähen. Diese handgefertigten Bücher waren kostbare Kunstwerke und wurden von reichen Adligen oder der Kirche in Auftrag gegeben.

Heute wird ein Großteil der Buchproduktion in industrieller Serienfertigung hergestellt, aber die Tradition und Kunst des Buchbindens lebt weiter und beeinflusst nach wie vor die Gestaltung und Präsentation von Büchern.

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